Menschen stärken Menschen

Der Verein Alte Feuerwache ist Teil des Bundesprogramms "Menschen stärken Menschen" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit der Deutschen Jugend in Europa (djo), um sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen durch Patenschaften niederschwellig eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Wir vermitteln und unterstützen Patenschaften für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien.

Der Phantasie keine Grenzen setzen!
Aktivitäten, die die Paten miteinander machen können, ergeben sich aus ihren gemeinsamen Interessen. Dies können z.B. Gruppenaktivitäten, Besuche von Festen und Veranstaltungen, Teilnahme an Wettkämpfen und Turnieren, Konzertbesuche, Naturaktivitäten, Reisen, Workshops, Eis essen, Kochen, Schwimmbad, kreative Aktivitäten, Graffiti, Zirkus, Klettern, Unterstützung bei Bewerbungen und Besuch bei Ämtern oder beim Arzt, bei schwierigen Gesprächen oder einfache Spaziergänge sein.

Eine Patenschaft kann durch die Koordinatorin des Projektes direkt bzw. durch Kontakt über die hauseigenen Projekte der Alten Feuerwache (KiJuKuZ, Anhalter Treff, integrative Stadtteilarbeit) vermittelt werden. Die Aktivitäten verabreden die Paten anschließend selbstständig miteinander.

Das Einverständnis der Eltern für Minderjährige muss vorliegen. Erwachsene Ehrenamtliche gewähren vor den Patenschaften einen Einblick in ein aktuelles Führungszeugnis. Beide Paten haben sich vor Beginn für die Patenschaft bereit erklärt und eine Vereinbarung unterschrieben.

Wen wollen wir mit dem Patenschaftsprojekt erreichen?

  • auf der einen Seite Kinder & Jugendliche
  • auf der anderen Seite ältere Jugendliche & Erwachsene aller Generationen (mit und ohne Fluchterfahrung)

Soziale Benachteiligung hat viele Gesichter.
Sie können entstanden sein aufgrund von: Flucht und Zuzug aus einem anderen Land, geringe deutsche Sprach-, Kultur- und Strukturkenntnisse, wirtschaftliche Armut in den Familien, gesundheitliche Handycaps persönlich oder in der Familie, Verlust von Elternteilen oder andere wichtigen Familienmitgliedern, geringe Bildung, kognitive, physische oder psychische Gegebenheiten, fehlende wohlwollende Ansprechpartner*innen und Unterstützung im Umkreis, kommunikative Armut, Hilflosigkeit, Wertediffusion, charakterliche Eigenheiten, Schwierigkeiten mit Gruppen, Ausgrenzung und Diskriminierung aufgrund spezieller persönlicher Merkmale, religiöse Orientierung, geschlechtliche Besonderheiten etc.